1210
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(-1245) Etwa in dieser Zeit war das kleine Dörfchen Wedding besiedelt. Später wurde es wahrscheinlich als Folge der Gründung des benachbarten Berlin/Cölln verlassen.
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1251
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(22. 5.) Erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Wedding und der Pankemühle.
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1289
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(14. 8.) Zweite urkundliche Erwähnung des Wedding und des dortigen Gutshofes.
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1326
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Erwähnung des Wedding im Berliner Stadtbuch: Den Berliner Tuchmachern wurden für die Erträge der Weddinger Ländereien Steuerfreiheit gewährt. Von dem Zins stifteten sie einen Altar.
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1384
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Über den Wedding führt ein belebter Pilgerweg nach Wilsnack (bis 1552). Auf dem Wedding wird daher wahrscheinlich eine Kirche errichtet.
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1391
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lm Berliner Stadtbuch werden die Weddinger Grundstücke aufgezählt, für die an den Magistrat Zins gezahlt wird.
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1516
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Berlins Bürgermeister Freyberg erwirbt Land auf dem Wedding bei den nicht mehr genutzten Kirchen.
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1540
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Die Bürger Kaspar und Henning Boling erwerben ein Stück Weddinger Land.
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1541
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Die Panke-Mühle ist nicht mehr in Betrieb.
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1583
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Der Heidereiter Eßlinger verkauft ein ihm auf dem Wedding gehörendes Stück Land an den Apotheker Aschenbrenner, der es 1601 weiter veräußert.
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1588
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Die Spandauer Nonnen, denen die Mühle gehört, geben den Besitz an den preußischen Kurfürsten ab.
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1601
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Das Weddinger Vorwerk (der Gutshof) wird Eigentum des bayerischen Grafen Hieronymus Schlick. Henning Boling verkauft sein Land.
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1603
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Der Kurfürst Joachim Friedrich erwirbt das Vorwerk und Teile des Weddinger Landes.
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1653
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Der Kurfürst Georg Wilhelm kauft weitere Grundstücke auf dem Wedding vom Konsistorialpräsidenten Peter Fritze.
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1655
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(22. 5.) Der Große Kurfürst erwirbt ein Weddinger Grundstück von dem Bürger Falkenberg. (27. 6.) Die Witwe Kolsse verkauft ihre Wiese nahe der Panke an jenen Falkenberg, der sie dem Kurfürsten weiter veräußert.
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1708
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Der Bau einer Wassermühle an der Panke wird beschlossen.
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1710
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Der Auftrag für den Bau und den Betrieb dieser Mühle geht an den Mühlenmeister Märker.
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1713
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Mit der Einweihung der Sophienkirche (im heutigen Bezirk Mitte) wird diese Gemeinde für die Gläubigen auf dem Wedding zuständig.
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1728
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Hexenprozeß gegen Dorothea Steffin wegen ihrer angeblichen Begegnungen mit dem Teufel auf dem Wedding.
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1731
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Die Mühle an der Panke wird zur Papiermühle umgebaut. Inhaber ist der Müller Schulze, der 60 Arbeiter beschäftigt. Förster für die Gebiete auf dem Wedding wird bis 1755 Konrad George.
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1748
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Auf dem Wedding leben nur 72 Bewohner. Ein Berliner Bürger berichtet erstmals über eine Quelle nahe der Panke.
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1751
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Der Chemiker Markgraf untersucht die Quelle und charakterisiert sie als Heilquelle.
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1751
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Das Obercollegium Medicum untersucht ebenfalls das Quellwasser. Die bisherigen Untersuchungsergebnisse werden bestätigt. Der Hofapotheker Dr. Behm übernimmt die Quelle und baut sie mit königlicher Unterstützung zu einer Heil und Badeeinrichtung aus.
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1752
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Der Galgen wird auf dem heutigen Gartenplatz errichtet.
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1760
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Dr. Behm wirbt mit einer ersten Werbeschrift für seinen Gesundbrunnen.
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1761
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Das Brunnenwasser der Gesundbrunnen-Quelle ist nunmehr in Flaschen auch in den Berliner Apotheken erhältlich.
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1766
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Das Vorwerk Wedding wird verkleinert. Dr. Behm erwirbt das Vorwerk in Erbpacht.
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1778
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Der Gastwirt Corsika erwirbt einen anderen Teil des Vorwerks, das Gelände um die Reinickendorfer Str. 2 (Kleiner Wedding).
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1780
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(11. 8.) Dr. Behm cerstirbt; sein Sohn Karl Ludwig Behm erbt das Vorwerk.
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1781
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Nahe der Panke (etwa heutige Uferstraße) werden Kolonistenhäuser für eingewanderte Kolonisten errichtet.
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1784
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24 Kolonisten leben und arbeiten am Gesundbrunnen. Behms Sohn überschreibt das Vorwerk seiner geschiedenen Frau, der Gräfin Reuß.
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1786
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(15. 8.) Hinrichtung des Joh. Höppner auf dem Gartenplatz.
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1788
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(15. 5.) Der »Kleine Wedding« wird vom Wirt Corsika einem Polizeikommissar verkauft.
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1790
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Hinrichtung des Johann Lenz.
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1792
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(-1800) Mehrfacher Eigentümerwechsel des »Kleinen Wedding«.
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1794
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Die Mühle an der Pauke wird durch Brand zerstört.
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1795
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Nach dem Tod der Gräfin Reuß verkaufen ihre Erben das Vorwerk an den Holzhändler Johann Gottlieb Schulze. Behms Erben verkaufen jetzt auch den Gesundbrunnen an Prof. Rein. Dieser verkauft ihn im selben Jahr an Martin Fürstenberg.
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1979
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Das Vorwerk Wedding wird an den Geheimrat Noeldichen verkauft.
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1799
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Der Kriegsrat Scheffel stellt für die Regierung fest, daß das Gebiet bis zur Panke zu Berlin gehört. Königin Luise besucht den Gesundbrunnen und gestattet, ihn nach ihr zu benennen.
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1800
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Der Bau der Chaussee nach Tegel wird bis zum Schießplatz in den Rehbergen ausgeführt. Geheimrat Noeldichen erwirbt auch den »Kleinen Wedding«. In der Müllerstraße 53 wird ein Haus, das spätere Gasthaus »Oldenburger Hof« errichtet.
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1805
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Auf dem Wedding leben 150 Menschen in 17 Haushalten und auf dem Gesundbrunnen 105 Menschen in 23 Haushalten.
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1807
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Assesssor Dr. Flittner erwirbt den Gesundbrunnen.
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1809
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Der Gesundbrunnen wird mit einem Volksfest in Luisenbad umbenannt. (-1810) Die Müller Kloß und Streichan errichten je eine Mühle an der späteren Müllerstraße.
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1811
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Die Mühle an der Pauke wird stillgelegt. Das Stadtgericht stellt fest, daß der Wedding und der Gesundbrunnen zu Berlin gehören.
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1816
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(12. 6.) Die Regierung bestätigt, daß der Wedding und der Gesundbrunnen zum Berliner »Weichbild« gehören. Der Plötzensee wird für 100 Taler von Berlin erworben, gehört aber verwaltungsrechtlich nicht zu Berlin.
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1817
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Die Stadt Berlin erwirbt das Weddinger Vorwerk für 31050 Taler.
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1819
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Der Müller Streichan baut seine zweite Mühle.
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1820
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Der Gesundbrunnen wird an Dr. Graßhof verkauft.
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1821
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(15. 10.) In der Schulstraße nimmt die erste Weddinger Schule ihren Betrieb auf (eine Klasse).
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1825
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Die Pankemühle brennt ab. Die Stadtverordneten halten eine formelle Eingemeindung des Wedding für zu teuer.
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1828
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(10. 4.) Der heutige Courbiere-Platz wird Friedhof (bis 1861). (23. 2.) Friedrich Wilhelm III. gibt seine Absicht bekannt, auf dem Gebiet des heutigen Wedding zwei Kirchen zu errichten.
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1829
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Der Bau der beiden Kirchen wird genehmigt.
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1830
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Der Sattlermeister Rüger gründet auf dem Wedding eine Riemenwerkstatt (später Lederfabrik Rüger & Mallon).
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1832
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Im Frühjahr wird der Grundstein der Nazareth-Kirche, im Sommer der der St. Pauls-Kirche gelegt.
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1833
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S.J. Arnheim gründet in der Badstraße 40/41 seine Tresorfabrik.
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1834
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Das Vorwerk Wedding wird parzelliert.
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1835
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(5. 7.) Einweihung der Nazareth-Kirche umd Amtseinführung des Pfarrers Blume. (12. 7.) Einweihung der St.-Pauls-Kirche und Amtseinführung des Pfarrers Bellermann.
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1836
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Die St.-Pauls-Gemeinde zählt 1200 Gemeindemitglieder. Borsig läßt sich an der Chausseestraße nieder.
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1837
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Die erste Schule für den Gesundbrunnen wird genehmigt. (2. 3.) Die letzte Hinrichtung findet auf dem Gartenplatz statt.
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1839
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Das Gemeindehaus von St. Paul wird fertiggestellt.
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1840
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Die Abdeckerei, vorher nahe am Galgen in der Gartenstraße angesiedelt, wird in die Müllerstraße 146 verlegt.
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1842
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(-1843) Der Stettiner Bahnhof wird errichtet. Das Gesetz über die Armenpflege legt der Stadt Berlin die Fürsorge für die Armen auf dem Wedding auf.
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1842
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(Juli) Der Galgen am Gartenplatz wird abgerissen.
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1843
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(9. 3.) Die Regierung regt die Eingemeindung des Wedding und des Gesundbrunnen an.
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1844
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An der Panke wird eine Getreidemühle neu errichtet.
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1845
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Carl Gropius erwirbt den Gesundbrunnen.
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1846
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Auf dem Wedding werden 22 Windmühlen gezählt.
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1848
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Berliner Arbeitslose werden mit Notstandsarbeiten in den Rehbergen beschäftigt.
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1850
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Oberhalb des Gesundbrunnen siedeln sich Gerber an der Pauke an, sie wird zur »Stinke-Panke«. Die Nazareth-Gemeinde richtet eine zweite Schule auf dem Wedding ein.
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1851
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Der Apotheker Ernst Schering kauft die »Grüne Apotheke« in der Chausseestraße (Bezirk Mitte).
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1852
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Fa. Schwartzkopff läßt sich an der Chausseestraße nieder.
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1854
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(18. 12.) Weddinger Bürger fordern vom Magistrat endlich die Eingemeindung.
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1855
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Die Fa. Roller läßt sich im Wedding nieder.
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1856
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Am Nordhafen wird eine Männerbadeanstalt errichtet.
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1857
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W. Wedding errichtet seine Maschinenfabrik in der Ackerstraße 76. Die Regierung droht dem Berliner Magistrat die zwangsweise Eingemeindung des Wedding und des Gesundbrunnen an.
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1858
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(17. 10.) Pfarrer Buttmann über das Pfarramt in St. Paul.
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1859
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Der Apotheker Schering erwirbt für eine Chemische Fabrik das Grundstück Müllerstraße 171. Bauarbeiten und Teilinbetriebnahme der 3. Städt. Gasanstalt in der Sellerstr.
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1899
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(6. 10.) 1. Weddinger Apotheker (Adler-Apotheke) in der Reinickendorfer Str. 1 eröffnet.
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1860
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(28. 1.) Eine königliche Kabinettsorder legt die Eingemeindung des Wedding und des Gesundbrunnens fest (Einwohnerzahl: 14692).
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1861
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Der Nazareth-Friedhof an der Seestraße wird angelegt. Es folgen in den späteren Jahren weitere Friedhöfe in der Umgebung.
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1862
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Gründung des Bezirksvereins Gesundbrunnen. (19. 4.) Die Rehberger Notstandsarbeiter ziehen in einem Demonstrationszug zur Stadt, um bessere Löhne zu erzielen. (22. 4.) Gründung des ersten Weddinger Turnvereins im Lokal Apfelweingarten Müllerstraße 163. (2. 8.) Auf der Grundlage des Hobrecht-Planes wird für den Wedding ein Bebauungsplan festgelegt.
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1864
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Gasanstalt in der Sellerstraße ist endgültig fertiggestellt.
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1865
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(19. 6.) Der Grundstein für das Lazarus-Krankenhaus in der Bernauer Straße wird gelegt.
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1865
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(12. 10.) Die Stadtverordneten beschließen, den Humboldthain anzulegen.
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1866
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Johannis-Friedhof an der Seestraße wird angelegt.
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1867
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Garnisonskirchhof an der Müllerstraße wird angelegt. Fa. Schwartzkopff zieht in die Scheringstr.
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1869
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Bei dem Bau eines Abwasserkanals in der Badstraße wird erstmals die Gesundbrunnenquelle angestochen.
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1869
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(14. 9.) Baubeginn für den Humboldthain.
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1870
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Der Domkirchhof II in der Müllerstraße wird in Betrieb genommen. (16. 5.) Einweihung des Lazarus-Krankenhauses. (September) Viehhof an der Brunnenstraße Ecke Gustav-Meyer-Allee eröffnet.
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1871
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Die Mietskasernen in der Antonstraße entstehen. Neubau des Pfarrhauses der Nazareth-Kirche.
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1871
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(23. 10.) Schering begründet seine Aktiengesellschaft, Müllerstraße 170-171.
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1872
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Die Abdeckerei wird in die Müllerstraße 81 verlegt. Anlegung der S-Bahnhöfe Gesundbrunnen und Wedding. Inbetriebnahme der Ringbahn. Anlegung des Friedhofes der Französischen Gemeinde in der Wollankstraße 43.
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1873
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(8. 7.) 1. Pferdestraßenbahn fährt bis zur Badstraße, später bis zum Gesundbrunnen.
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1874
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Gartenplatz wird Getreidemarkt. Meyers Hof wird in der Ackerstraße 132 errichtet. Karl Diestelkamp wird Pfarrer in der Nazareth-Kirche (bis 1903). Mietskasernen rund um den Vinetaplatz entstehen. (Februar) Pferdestraßenbahnhof, Badstraße 41 a, erbaut. (4. 12.) Pferdestraßenbahn fährt bis zum Weddingplatz.
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1876
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Die Nazarethkirchstr. wird gebaut. Pol. Leutnant Ancion verhindert sozialdemokratische Veranstaltungen. Eine Ratswaage wird auf dem Gartenplatz (Getreidemarkt) erbaut. Humboldthain wird fertiggestellt.
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1877
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Badeanstalt am Plötzensee wird eröffnet. (1. 10.) Nord-Güterbahnhof an der Bernauer Str. eröffnet.
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1878
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Wilhelm Hasenclever erobert erstmals für die Sozialdemokraten den Reichstagswahlkreis VI (Wedding/Moabit). Nach dem Erlaß des Sozialistengesetzes unterliegen auch die Weddinger Sozialdemokraten der Verfolgung; ihre Vereine werden verboten.
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1880
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Parzellierung des Luisenbades. Gropius' Erben verkaufen den Gesundbrunnen für 600 000 M an die Fa. Gebr. Hirschler.
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1882
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Constantin Liebich gründet den Verein »Dienst an Arbeitslosen« (später Schrippenirche) und führt auch im Wedding Gottesdienste durch. Kaiser-Wilhelm-und-Kaiserin-Augusta-Stiftung errichtet ein Altenheim an der Schulstraße. (17. 4.) Lessing-Gymnasium eröffnet. (15. 7.) Erste Gallenblasenoperation der Welt im Lazarus-Krankenhaus durch Prof. Langenbuch.
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1884
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(3. 11.) Die Dankeskirche am Weddingplatz wird eingeweiht.
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1886
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(1. 4.) ABOAG weiht den Betriebshof VI in der Wattstraße ein.
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1887
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Die Weddinger Zeitung »Die Quelle« erscheint erstmals. Das Humboldtdenkmal wird im gleichnamigen Park errichtet. Die Stifung der Hospitäler zum Heiligen Geist und St. Georg richtet ein Altenheim an der Reinickendorfer Str. ein. Hasenclever wird erneut Reichstagsabgeordneter. (22.1.) Nach illegalem Treffen in der Jungfernheide ertrinken drei Sozialdemokraten im Hohenzollernkanal. (29. 1.) Große Demonstration bei der Beerdigung der drei Toten.
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1888
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Das Paul-Gerhard-Stift zieht in die Müllerstraße. Die AEG übernimmt die Fabrik von W. Wedding in der Ackerstr. 76. Aus gesundheitlichen Gründen gibt der Reichstagsabgeordnete Hasenclever sein Mandat zurück. Nachfolger wird Wilhelm Liebknecht. (7. 4.) Große Pankeüberschwemmung. Schokoladenfabrik Hildebrandt eröffnet die Fabrikation in der Pankstraße. Eine Frauenbadeanstalt am Nordhafen wird eröffnet.
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1889
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Versuche des Magistrats zur Eingemeindung des Plötzensee scheitern.
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1890
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Die St.-Pauls-Kirche erhält einen Glockenturm. Fa. Roller siedelt in die Prinzenallee über. Kaiser-und-Kaiserin-Friedrich-Kinderkrankenhaus in der Reinickendorfer Straße erbaut. Pumpstation Bellermannstr. 7 erbaut. Der Gesundbrunnen ist an die Berliner Kanalisation angeschlossen.
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1891
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Bergmanns Elektrizitätswerke siedeln sich in der Seestraße an. (19. 1.) Die Friedenskirche in der Ruppiner Straße wird eingeweiht. Versuchs- und Lehrbrauerei in der Seestraße errichtet. Pankemühle stillgelegt. Militärbadeanstalt im Plötzensee eingerichtet.
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1892
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Erneute Versuche, den Plötzensee einzugemeinden, scheitern. Clara Lange-Schucke stiftet ein Altenheim an der Reinickendorfer Str. Pferdestraßenbahnhof Badstraße 41 a wird Straßenbahnhauptwerkstatt. Markthallen in der Bad- und Reinickendorfer Straße werden eingerichtet. Bau der sogenannten Schwindsuchtsbrücke Gartenstraße / Liesenstraße. (21. 6.) Versöhnungskirche in der Bernauer Str. eingeweiht.
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1893
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Die Pumpstation der Kanalisation an der Seestraße wird fertiggestellt. (10. 3.) Die neue Nazareth-Kirche in der Schulstraße wird eingeweiht. (4. 6.) Die Himmelfahrtskirche wird von August Orth im Humboldthain errichtet. (26. 6.) Die St. Sebastianskirche auf dem Gartenplatz wird eingeweiht.
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1894
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Die AEG beginnt mit der Errichtung erster Produktionsstätten auf dem Geläne des ehemaligen Viehhofes an der Brunnenstraße.
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1895
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Durch einen Tunnel zwischen den Grundstücken der AEG in der Acker- und Brunnenstraße fährt die erste U-Bahn. (10. 9.) Berlins 1. elektrische Straßenbahn verkehrt von der Badstraße nach Pankow.
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1896
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(13. 12.) Das Asyl in der Wiesenstraße wird eröffnet.
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1898
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Brotbäckerei Wittler in der Müllerstr. 33 eröffnet. St. Afra-Stift, Graunstraße, errichtet.
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1899
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ABOAG weiht ihren Betriebshof für Pferdeomnibusse in der Usedomer Str. ein.
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1900
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Das später so genannte Robert-Koch-Institut zieht zum Nurdufer. Georg Ledebour wird Weddinger Reichstagsabgeordneter (bis 1918). Einwohnerzahl 141.320.
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1901
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Hugo Heimann erwirbt das Grundstück Prinzenallee 46 a und errichtet die sogenannten roten Häuser. Die Schrippenkirche zieht in die Ackerstraße 52.
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1902
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Fa. Essig-Kühne zieht in die Brunnenstraße. Das Institut der Zuckerindustrie wird in der Amrumer Str. errichtet (1903 bezogen). Letzte Pferdestraßenbahnen fahren durch Weddinger Straßen. (29. 7.) Vaterländischer Bauverein gegründet. (5. 9.) Kapernaum-Kirche eingeweiht.
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1904
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Das Zuckermuseum wird im Zuckerinstitut in der Amrumer Straße eingerichtet. (Januar) Die Rotaprint AG wird in der Reinickendorfer Straße gegründet. (31. 10.) Die Versöhnungsprivatstraße an der Hussitenstraße wird eingeweiht. (3. 12.) Stephanus-Kirche eingeweiht.
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1905
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Errichtung des Karl-Schrader-Hauses (1906 fertiggestellt). (13. 4.) Die Stadtverordnetenversammlung beschließt, einen neuen Park im Norden, den »Schillerpark«, zu errichten. (November) Die Swinemünder Brücke (Millionenbrücke) wird dem Verkehr übergeben. (15. 11 .) Der erste Omnibus mit Vergasermotor startet in der Usedomer Straße.
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1906
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Onkel Pelle (Adolf Rautmann) eröffnet Müllerstraße 147 einen Rummel. (-1907) Die Travemünder Straße wird entlang der Pauke angelegt. Das Schiller-Lyzeum errichtet (heute Diesterweg-Schule). Amtsgericht Wedding fertiggestellt. (1. 10.) Rudolf-Virchow-Krankenhaus eingeweiht. (13. 10.) Wilhelm Voigt (Hauptmann von Köpenick) ühernimmt das Kommando über die Wache der Militärbadeanstalt Plötzensee und zieht mit ihr nach Köpenick.
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1907
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Seestraße wird mit teilweise sehr repräsentativem Wohnbauten bebaut. Das Frauenasyl in der Kolberger Straße vird eröffnet. (13. 5.) Heinrich Seidel wird Pfarrer im Lazarus-Krankenhaus (Ehefrau Ina Seidel).
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1908
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Fa. Bode-Panzer beginnt im Wedding mit der Tresorfertigung. Die Abdeckerei in der Müllerstraße 81 stellt den Betrieb ein. Wittler verlegt seine Brotbäckerei in die Maxstr. 2-5. (6. 1.) St.-Petrus-Kirche eingeweiht. (15. 6.) Stadtbad Gerichtstraße eröffnet. (Herbst) Badeanstalt am Nordhafen wird geschlossen.
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1909
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(-1910) Peter Behrens errichtet Gebäude für die AEG an der Hussitenstraße und Voltastraße. (7. 10.) Beuth-Schule am Zeppelinplatz eröffnet.
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1910
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Bergmanns Elektrizitäts-Werke errichten ein Glühlampenwerk an der Osloer Straße. Feuerwache Edinburger Str. eröffnet. Urne des verstorbenen Robert Koch wird in dem gleichnamigen Institut beigesetzt. (2. 5.) St. Josephskirche in der Müllerstraße wird eingeweiht. (4. 5.) Hertha BSC schlägt auf dem Hertha-Platz an der Behmstraße zum 1. Mal in der Geschichte des europäischen Fußballs eine englische Profimannschaft mit 3:1. (7. 6.) Der südliche Teil des Schillerparks wird der Öffentlichkeit übergeben.
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1911
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(6. 2.) Der Busbetriebshof XIV in der Jasmuder Straße in Betrieb genommen. (18. 6.) Einweihung der Osterkirche.
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1912
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Fertigstellung des Jüdischen Krankenhauses. (Januar) Die große Wiese im Schillerpark wird erstmals als Eisfläche genutzt. (2. 12.) Erster Rammschlag für die Nord-Süd-U-Bahn in der Seestraße. (28. 12.) Erstes preußisches Krematorium nimmt an der Gerichtstraße den Betrieb auf.
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1913
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(10. 5.) Der gesamte Schillerpark wird der Öffentlichkeit übergeben.
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1914
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Frauenasyl in der Kolberger Straße wird Konservenfabrik.
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1915
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Eingemeindung des Gutshofes Plötzensee.
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1916
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(28. 7.) Streik im Wedding wegen der Verurteilung von Dr. Karl Liebknecht. (11. 9.) Die Hindenburg-(heute Böse-)Brücke wird dem Verkehr übergeben.
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1917
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(16. 4.) Streiks im Wedding wegen der Kürzung der Brotrationen.
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1918
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Ledigenheim in der Schönstedtstraße eröffnet. (9. 11.) Weddings Arbeiter leiten mit einem Demonstrationszug die deutsche Revolution ein.
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1920
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(27. 4.) Groß-Berlin-Gesetz; der Wedding wird 3. Verwaltungsbezirk. (20. 6.) Wahlen zur Bezirksversammlung. Ergebnis: USPD 28 Bezirksverordnete, SPD 7, DVP 4, DNVP 3, sonstige 3. Die Wahlen werden später vom preußischen OVG für ungültig erklärt.
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1921
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(16. 10.) Neuwahlen: Ergebnis: USPD 15 Bezirksverordnete, SPD 9, KPD 7, DNVP 6, sonstige 8. (23. 11.) Carl Leid (USPD) wird Bürgermeister, Dr. Rieß wird stellv. Bürgermeister. Das Bezirksamt wird auf 12 Jahre gewählt. Bezirksversammlungsvorsteher wird Hans Kaasch (USPD).
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1923
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Freibad Plötzensee eingerichtet. (8. 3.) U-Bahn zur Seestraße fertiggestellt. (8. 4.) Eröffnung von Versuchs- und weltlichen Schulen in der Gotenburger, Lütticher, Pank, Putbusser und Schöninghstr. und am Leopoldplatz. (25. 8.) Letzter Berliner Pferdeomnibus fährt ins Depot in der Usedomer Str.
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1924
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(-1928) Siedlung am Schillerpark wird errichtet.
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1925
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Hugo Preuß - der Schöpfer der Weimarer Verfassung - wird in der Gerichtstraße beigesetzt. (25. 10.) Wahlen. Ergebnis: SPD 17 Bezirksverordnete, KPD 13, DNVP 6, sonstige bürgerliche Parteien 9.
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1926
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Beginn der Begrünungsarbeiten in den Rehbergen.
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1927
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Wohnkuben von Ludwig Mies van der Rohe in der Afrilkanischen Straße errichtet. Straßenbahnhof und Wohnrandbebauung von Jean Krämer an der Müllerstraße errichtet.
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1928
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Wohnbauten des Architekten Glas an der Dubliner und Edinburger Straße mit Zentralheizung und Wärmezählern errichtet. (19. 11.) Grundsteinlegung für das Weddinger Rathaus.
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1929
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Ringbahn wird elektrifiziert. (1. 5.) Sog. Blutmai fordert im Wedding zahlreiche Todesopfer. (22. 6.) Der Volkspark Rehberge wird der Öffentlichkeit übergeben. (-1931) Errichtung der Friedrich-Ebert-Siedlung. (17. 11.) Wahlen. Ergebnis: KPD 19 Bezirksverordnete, SPD 14, DNVP 5, DDP 2, Zentrum l , NSDAP 1 und sonstige 3.
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1930
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Rathenau-Brunnen von Georg Kolbe in den Rehbergen aufgestellt. (April) U-Bahnlinie bis zum Bhf. Gesundbrunnen eröffnet. (18. 11.) Einweihung des Rathauses in der Müllerstraße 146.
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1932
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(November) KPD und NSDAP bestreiken gemeinsam Weddinger BVGBetriebe.
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1933
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(30. 1.) Machtübernahme der NSDAP im Deutschen Reich. Erste Ausschreitungen und Mißhandlungen von NS-Gegnern im Wedding. (5. 3.) Wahlen zum Reichstag. Ergebnis im Wedding: KPD 92 000 Stimmen, SPD 52 000 und NSDAP 61000. (12. 3.) Wahlen in Berlin. Ergebnis NSDAP 14 Bezirksverordnete, KPD 15, SPD 11, Zentrum 2, Hugenberg 3. (14. 3.) Der gewählte Bürgermeister und die Stadträte werden von den Nazis rechtswidrig abgesetzt. Leiter der Bezirksverwaltung wird der Staatskommissar Dr. Suthoff-Groß. (28. 6.) Nachdem allen KPD- und SPD-Bezirksverordneten die Mandate aberkannt wurden, »wählen« die Nazis Dr. Suthoff-Groß zum Bezirksbürgermeister und lösen anschließend die Bezirksversammlung auf.
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1934
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Die Unterdrückungsmaßnahmen der neuen Machthaber werden fortgesetzt. »Die Quelle« stellt ihr Erscheinen ein.
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1935
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Errichtung der Bahnhöfe Humboldthain und Bornholmer Straße. Osram GmbH übernimmt die Bergmann-Glühlampenfabrik. Freilichtbühne Rehberge wird eingerichtet.
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1937
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Schillerdenkmal im Schillerpark wird aufgestellt.
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1938
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Teile Pankows (bis zur Soldiner Straße) werden dem Wedding zugeteilt. (9. 11.) Synagoge am Gesundbrunnen in der Prinzenallee 87 wird von der SA zerstört.
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1940
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(26. 8.) Erste Bomben werden von der Royal Air Force auf den Wedding abgeworfen und verursachen Zerstörungen in der Schulzendorfer Straße.
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1941
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(Oktober bis April 1942) De Hochbunker im Humboldthain werden erbaut.
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1942
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(21. 5.) Der Weddinger Lehrer SteffelbauFr wird wegen seines Widerstandes in Plötzensee hingerichtet.
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1943
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(8. 4.) Das Weddinger Ehepaar Hampel wegen Widerstandes hingerichtet. (31. 8.) Das Rudolf-Virchow-Krankenhaus wird durch einen Bombenangriff in großen Teilen zerstört. (4. 9.) Hochschulbrauerei wird zu 85% zerstört.
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1944
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(17. 4.) Der Weddinger Pfarrer Dr. Metzger wird in Plötzensee hingerichtet.
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1945
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(25. 4.) Die Sowjetunion erreicht die S-Bahn im Wedding. (28. 4.) Sowjets setzen den 1. Weddinger Nachkriegsbürgermeister Schröder ein. (2. 5.) Tunnel im Stettiner Bahnhof wird nach Sprengung durch die SS in anderen Tunnelteilen überflutet. (3. 5.) Krematorium nimmt seine Arbeit wieder auf. (8. 5.) Nach Absetzung des Bürgermeisters Schröder ernennen die Sowjets den Bürgermeister Scigalla. Von 121.166 Wohnungen im Wedding sind nur 83.729 wenig oder unzerstört. (11.5.) 1. Jüdischer Gottesdienst nach dem Krieg in der Synagoge des Jüdischen Krankenhauses. (22. 5.) 1. U-Bahn fährt vom Gesundbrunnen wieder auf der Linie zur Leinestraße. (22. 5.) 1. Straßenbahn fährt wieder auf dem Wedding. (1. 6.) Provisorischer Schulunterricht beginnt im Wedding. (12. 6.) Als erste führt die KPD eine Kundgebung im Wedding durch. (12. 7.) Die U-Bahn fährt wieder zur Seestraße. (27. 7.) Der Wedding wird zunächst britischer Sektor und im August französischer Sektor. (13. 9.) Das Schwimmbad in der Gerichtstraße eröffnet wieder.
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1946
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(3. 1.) Die französische Militärregierung erlaubt den Wiederaufbau der Fa. Schering. (20. 4.) SPD-Großkundgebung mit Kurt Schumacher.
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(20. 10.) Wahlen. Ergebnis: SPD 24 Bezirksverordnete, SED 11, CDU 8 und LDP 2. (12. 11.) Die Zeitung der »Kurier« erscheint erstmals im Wedding mit französischer Lizenz. (11. 12.) Walter Röber (SPD) wird zum Bürgermeister gewählt. Bezirksverordneten-Vorsteher wird Julius Breitenfeld (SPD). Wedding hat 234.000 Einwohner. (18. 12.) CDU-Kundgebung mit Andreas Hermes im Wedding. (31. 12.) Die französische Militärregierung bestätigt das Bezirksamt.
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1947
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Im Winter 1947 starben zahlreiche Weddinger an Unterernährur,g und Erfrierungen. Die öffentlichen Gebäude bleiben unbeheizt. (28. 2.) Ernst Reuter spricht auf dem Hertha-Platz zu den Berlinern. (21. 7.) Bezirksverordnetenversammlung protestiert gegen die sowjetische Blockade Berlins. (5. 12.) Wahlen. Ergebnis: SPD 34 Bezirksverordnete, CDU 7, LPD 4.
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1949
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(26. 1.) Walter Röber wird als Bezirksbürgermeister wiedergewählt. Vorsteher wird Otto Kilwinski (SPD). Fa. Rotaprint wird wieder in Betrieb genommen. (22. 5.) Kommunistische Bahnpolizei schießt am Bahnhof Gesundbrunnen auf streikende Bahnarbeiter. (8. 5.) Französisches Gymnasium zieht in die Schule am Zeppelinplatz. (13. 8.) Friedrich-Ebert-Siedlung erhält ihren alten Namen, den die Nazis abschafften.
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1950
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(3. 4.) Grundsteinlegung für die Erweiterung der Fa. Schering. (17. 5.) Hugo-Heimann-Bücherei wird in der Badstraße 10 eröffnet. (29. 7.) Eröffnung der Müllerhalle. (29. 10.) Wiedereinweihung der katholischen St. Sebastian-Kirche. (3. 12.) Wahlen. Ergebnis: SPD 29 Bezirksverordnete, CDU 10, FDP 6.
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1951
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Bürgermeister Röber wiedergewählt. Vorsteher wird Paul Reimann (SPD). (2. 6.-10. 6.) 700-Jahr-Feier im Wedding. (11. 8.) Sommerbad im Humboldthain wird eingeweiht.
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1952
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Der traditionelle Gasthof »Oldenburger Hof« wird abgerissen. (Juni) Neubau des französischen Gymnasiums am Kurt-Schumacher-Platz. (14. 9.) Humboldthöhe fertiggestellt.
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1953
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(25. 3.) Kaufhaus Held (später Hertie) in der Brunnenstraße eröffnet. (24. 4.) Die »Weddinger Alster« im Nordhafen der Öffentlichkeit übergeben. (16. 6.) Henningsdorfer Stahlarbeiter durchziehen den Wedding auf dem Weg zum Ost-Berliner Stadtzentrum. Die Opfer des Volksaufstandes werden auf dem Weddinger Urnenfriedhof in der Seestraße beigesetzt. (26. 10.) Erster Rammschlag für die U-Bahn nach Tegel.
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1954
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Alte Nazareth-Kirche nach Wiederaufbau wieder eingeweiht. (6. 6.) Jugendheim Frohsinn am Nordufer eingeweiht. (20. 6.) Das Mahnmal für den Wiederaufbau wird auf dem Courbiereplatz enthüllt. (18. 7.) Theodor Heuss weiht die Ernst-Reuter-Siedlung ein. (30. 11.) Neubau der Hauptbücherei in der Schulstraße wird eröffnet. (5. 12.) Wahlen. Ergebnis: SPD 29 Bezirksverordnete, CDU 12, FDP 4.
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1955
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(15. 1.) Die Ernst-Reuter-Schule in der Stralsunder Str. wird bezogen. (20. 1.) Bezirksverordneten-Vorsteher Paul Reimann (SPD) wird wiedergewählt. (23. 2.) Bürgermeister Röber wird wiedergewählt. (15. 5.) Baubeginn der Siedlung Schillerhöhe. (26. 10.) Innensenator Lipschitz überreicht dem Wedding sein Wappen.
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1956
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Die von Otto Bartning konzipierte Himmelfahrtskirche wird im Humboldthain errichtet. Die St. Aloysius-Kirche wird am Schillerpark gebaut. Kindertagesstätten in der Graun-, Watt- und Osloer Straße werden ebenso geöffnet, wie die Blindentagesstät[e in der Schönstedtstraße und die Schulen in der Guineastraße. (18. 1.) Bürgermeister Röber tritt aus Gesundheitsgründen zurück. (22. 2.) Als neuer Bürgermeister wird Helmut Mattis gewählt.
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1957
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Das Rudolf-Virchow-Krankenhaus wird an die Fernwärme angeschlossen. Einweihungen der Kindertagesstätten Euler, Amrumer, Reinickendorfer und Schönwalder Straße, der Altentagesstätten Armenische Straße und Nordufer und des Verwaltungsgebäudes der Hermann Meyer AG in der Wattstraße. (22. 12.) St. Paul-Kirche wird nach Wiederherstellung eingeweiht.
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1958
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Eröffnungen: Sporthalle Luise-Schröder-Platz, Altentagesstätte Schönwalder Straße, Otto Suhr-Bücherei und Kindertagesstätte in der Ghanastraße. (9. 6.) Eröffnung der U-Bahn nach Tegel. (7. 12.) Wahlen. Ergenis: SPD 31 Bezirksverordnete, CDU 14.
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1959
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Eröffnung: Haus der Gesundheit, Kindertagesstätte und Jugendfreizeitheim in der Edinburger Str. und Berufsschule für elektronische Berufe in der Osloer Straße. Einweihung der Kormelius-Kirche. (21. 1.) Bürgermeister Mattis wird - auf 6 Jahre - wiedergewählt. Paul Reimann bleibt Vorsteher der BVV.
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1960
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Neubau der AOK in der Müllerstraße 143. Neubau des Kurt-Schumacher-Hauses der SPD in der Müllerstraße 163. Einrichtung des Autobusbetriebshofes Müllerstraße im ehemaligen Straßenbahnhof.
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1961
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Große Feierlichkeiten zur Einhundertjahrfeier der Eingemeindung. Einweihung des Studentenwohnheimes am Sparrplatz. Eine Planungsgruppe um Prof. Eggeling legt die grundsätzlichen Pläne für die Sanierung an der Brunnenstraße vor.
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Die Altentagesstätte in der Swinemünder Str. und das Obdachlosenheim in der Sellerstraße werden eröffnet.
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1962
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(-1964) Der Rathaus Neubau wird nach Plänen des Architekten Bornemann . errichtet. Auf der Grünfläche an der Liesenstraße wird das Mahnmal für Wiedervereinigung enthüllt.
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1963
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Beginn der Sanierungsarbeiten an der Brunnenstraße. (17. 2.) Wahlen. Ergebnis: SPD 35 Bezirksverordnete, CDU 10. (14. 3.) Als Vorsteher der BVV wird Horst Löwe gewählt.
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1965
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Bürgermeister Helmut Mattis wird wiedergewählt.
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1967
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(12. 3.) Wahlen. Ergebnis: SPD 33 Bezirksverordnete, CDU 12. (11. 4.) Horst Löwe (SPD) wird als Vorsteher wiedergewählt.
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1970
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(31. 8.) Bürgermeister Mattis tritt mit Erreichen des 65. Lebensjahres in den Ruhestand. (24. 9.) Horst Bowitz wird zum Weddinger Bürgermeister gewählt.
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1971
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(14. 3.) Wahlen. Ergebnis: SPD 29 Bezirksverordnete, CDU 14, FDP 2. (22. 4.) Horst Löwe wird als Vorsteher und Horst Bowitz als Bezirksbürgermeister wiedergewählt. Die Technische Fachhochschule wird aus mehreren Ingenieurschulen gegründet.
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1972
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Neubau der Dankeskirche am Weddingplatz errichtet.
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1974
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Der traditionelle Hertha-Platz wird verkauft und mit Sozialwohnungen bebaut.
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1975
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Wahlen. Ergebnis: SPD 26 Bezirksverordnete, CDU 19. (24. 4.) Wolfgang Sorgatz wird zum Bezirksverordnetenvorsteher gewählt. (29. 5.) Der bisherige Bürgermeister Bowitz wird wiedergewählt.
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1976
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Die Hauptbücherei in der Schulstraße erhält den Namen »Jerusalem«.
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1977
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Das Robert-Koch-Institut erhält ein modernes Laborgebäude. Ein neues Bettengebäude für das DRK-Krankenhaus an der Drontheimer Straße wird fertiggestellt. Ein Arbeitskreis Bundesautobahn prüft, ob durch den Wedding eine Autobahn geführt werden kann. Der Plan wird später fallengelassen. Stromausfälle im Rudolf-Virchow-Krankenhaus führen zu einer Untersuchung, als deren Folge heute das Krankenhaus eine der modernsten Notstromanlagen besitzt.
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1978
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Neubau des Kaufhauses Karstadt am Leopoldplatz.
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1979
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50jähriges Bestehen des Volksparkes Rehberge wird gefeiert. (18. 3.) Wahlen. Ergebnis: SPD 24 Bezirksverordnete, CDU 19, FDP 2. (26. 4.) Als neuer Vorsteher wird Jürgen Lüdtke (SPD) gewählt. (3. 5.) Als Bürgermeister wird Horst Bowitz wiedergewählt, scheidet aber am Beginn des Jahres 1981 aus seinem Amt aus gesundheitlichen Gründen aus.
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1980
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Brauerei Groterjan schließt die Pforten. Die TU übernimmt das aufgegebene Gelände der AEG in der Ackerstr. 76.
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1981
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Kombiniertes Hallen- und Sommerbad an der Seestraße errichtet. (10. 3.) Wahlen. Ergebnis: SPD und CDU je 21 Bezirksverordnete, AL 3. Als Ergebnis der Wahlen wird Erika Heß (SPD) als erste Frau Weddinger Bezirksbürgermeisterin und Werner John (CDU) Vorsteher der BVV.
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1982
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Einweihung des neuen Hauses der Gesundheit in der Reinickendorfer Straße. Inbetriebnahme der Kopf-Spezialklinik im Rudolf-Virchow-Krankenhaus.
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1983
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Zahnklinik Nord auf dem Gelände des RVK errichtet. Aufbau des Berliner lnnovations- und Gründerzentrums in der Ackerstraße 76. Heimatarchiv zieht in seine alten Räume in der Müllerstr. 157 zurück. AEG Brunnenstraße gibt die Schließung bekannt. Baubeeinn für ein Deutsches Herzzentrum auf dem Gelände des RVK.
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1985
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Wahlen vom 10. März: SPD 21 Bezirksverordnete, CDU 7.0, AL 4. Bezirksbürgermeisterin bleibt Erika Heß (SPD); BVV-Vorsteher wird Wolfgang Mellwig (SPD).
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